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Simone Fattal, Guerrier I, II, IV, 2008, Foto: François Fernandez,
Montage: Sabo Day, Courtesy Saradar Collection, Beirut |
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/eröffnung &
sommerfest
Donnerstag, 20.6.2024, 19 Uhr
Wir laden sehr herzlich zur Eröffnung der Ausstellungen ein
Simone Fattal metaphorS
Zhou Siwei I Sold What I Grow
Susana Pilar Delahante Matienzo Achievement
21.6. – 8.9.2024
Programm
17.30 Uhr Ausstellungsgespräch: Simone Fattal im Gespräch mit Emma Enderby (in englischer Sprache), eine Veranstaltung der Secession Friends
19.00 Uhr Eröffnung der Ausstellungen von Simone Fattal, Zhou Siwei und Susana Pilar Delahante Matienzo
19.15 Uhr Begrüßung
20.00 Uhr Performance: Susana Pilar Delahante Matienzo: Negritud (Blackness)
21.00 Uhr dj line up: মm. & call me daddy
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Simone Fattal
metaphorS
„Seit ich mit der Bildhauerei begonnen habe, habe ich stehende Figuren gemacht. Am Anfang waren sie klein und wurden nach und nach größer. Sobald ich Ton anfasste, wollte ich Figuren und damit stehende Männer schaffen. ... Wie sie sich formal manifestiert haben,
kommt von meinem archäologischen Hintergrund und meiner tiefen Leidenschaft für mein Land und seine Geschichte. Für mich beginnt die Geschichte mit Sumer und ist nie zu Ende gegangen. Die Form ist für mich lebendig; es gibt keinen Punkt, an dem die Geschichte
aufhört und sich verändert. Sie ist ein kontinuierlicher Moment.“
Simone Fattal
Simone Fattal präsentiert in ihrer Ausstellung metaphorS Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen und in diversen Medien. Diese umfassen Skulpturen aus gebranntem Ton und Keramik, Malerei und Collagen, darunter ganz neue Arbeiten. Durch ihre Werke
erzählt sie Geschichten von Menschlichkeit, Kultur, Geschichte und Gegenwart. Themen wie Konflikt, Einigkeit, Natur, Glaube und Vertrauen stehen dabei im Mittelpunkt.
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Zhou Siwei, Apple 01, 2021, Öl auf Leinen, 70 × 80 cm |
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Zhou Siwei
I Sold What I Grow
Zhou Siwei übersetzt mit spielerischen Gesten seine bruchstückhaften, nichtlinearen und zufälligen Wahrnehmungen des heutigen Lebens in Malerei. In einer Auseinandersetzung mit der Ambivalenz digitaler Technologien, dem unaufhörlichen weltweiten Güterverkehr
und der Schlaflosigkeit der spätkapitalistischen Ära verweben Zhous Werke diverse visuelle und kulturelle Einflüsse so miteinander, dass Gegenstände und Zeichen aus dem Alltag zugleich vertraut und fremd wirken und vielfältige Deutungen zulassen.
Anlässlich seiner Ausstellung I Sold What I Grow hat Zhou eine Reihe von Arbeiten für die Galerie der Secession geschaffen, die die Zirkulation und den Austausch von Zeichen und Objekten in einer Zeit radikal eingeschränkter Informationsflüsse und
körperlicher Bewegungsfreiheit einer kritischen Untersuchung unterziehen.
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Susana Pilar Delahante Matienzo, Achievement, 2024,
KI-generiertes Bild, variable Dimensionen |
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Susana Pilar Delahante Matienzo
Achievement
Für ihre Ausstellung Achievement in der Secession hat Susana Pilar Delahante Matienzo eine neue installative Arbeit, eine Performance und eine Intervention am Gebäude entwickelt. Sie alle formulieren feministische, antirassistische und antikoloniale
Gegenentwürfe, rücken die Leistungen Schwarzer Frauen ins Zentrum und propagieren eine Form der Heilung.
Im Grafischen Kabinett zeigt die Künstlerin scheinbar historische Schwarz-weiß-Fotografien in einem inszenierten Archivraum – einer Art Bühnenbild, das die Stimmung eines vergessenen Lagerraums evoziert. Die Bilder zeigen allesamt Schwarze Frauen, die Freiheit,
Gerechtigkeit, Entwicklung, Freude und noch viel mehr errungen haben.
Seit langem gibt es wieder eine Intervention auf der Kuppel der Secession, die das Erscheinungsbild des Hauses für einen kurzen Zeitraum radikal verändert und Schwarze Frauen ehrt: Das Projekt von Delahante Matienzo verwandelt die goldene Kuppel in eine schwarze.
Inspiration dafür waren die Bantu-Knoten, eine Frisur der Zulu in Südafrika mit mehr als hundertjähriger Tradition, die die rund 2500 Blätter der Kuppel schmücken.
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Projektpartner*innen
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/jetzt online: video
Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb
Der lange Schatten des Antisemitismus und des Nationalsozialismus
und die Geschichte der Wiener Secession 1898–1955
Ein Vortrag zur unerforschten politischen Geschichte der Vereinigung bildender Künstler*innen Wiener Secession
(in deutscher Sprache mit englischen Untertiteln)
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The Secession Talks. Exhibitions in Conversation 2011–2022, Foto: Iris Ranzinger |
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Die schönsten Bücher Österreichs: The Secession Talks
Wir freuen uns über die Auszeichnung für unser Buch „The Secession Talks“ als eines der schönsten Bücher Österreichs.
Aus der Jurybegründung:
„Die Secession Talks sind ein kompaktes Werk, dem es gelungen ist, sehr viel Inhalt mit großer Leichtigkeit zu verbinden … das Cover präsentiert den ‚Löffelputz‘, ein Detail aus der Sockelzone des Secession-Gebäudes. Dieses ornamentale Element wurde von Künstlern
und Handwerkern mittels Löffel in die noch feuchte Masse eingearbeitet, symbolisch für kollektive Gestaltungs- und Entscheidungsprozesse …. Der türkisfarbene Farbschnitt des Buches … spiegelt subtil die Farbe der Innenseite der goldenen Kuppel wider. Ein herausragendes
Beispiel dafür, wie ein Gebäude selbst Teil der Buchgestaltung werden kann. Dieses feine Zusammenspiel von ästhetischem Detail und inhaltlicher Fülle verleiht diesem Buch eine besondere Harmonie, die es zu einem wertvollen Beitrag zur Kunstliteratur macht,
und es zählt zweifellos zu den stimmigsten Werken seiner Art.“
Die schönsten Bücher Österreichs
ausgerichtet von
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
und Hauptverband des Österreichischen Buchhandels
The Secession Talks
Exhibitions in Conversation 2011–2022
herausgegeben von
Sylvia Liska, Secession Friends
Gestaltung: Martha Stutteregger
Verlag: Schlebrügge.Editor
Druck: Gerin
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Shop
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Buchpräsentation
Annja Krautgasser: Szenen-Zyklus
Mittwoch, 26.6.2024, 18 Uhr
18.00 Uhr Filmscreening: Beziehungs:szenen (80 min)
19.30 Uhr Katalogpräsentation und Künstler*innengespräch mit Martin Putz (Filmemacher und Kameramann)
Annja Krautgassers filmischer Szenen-Zyklus umfasst sechs Filme, die über ein Jahrzehnt hinweg entstanden sind. Der gleichnamige Katalog bietet einen umfassenden Überblick über diese filmischen Arbeiten und enthält zusätzlich Zeichnungen, die als sogenannte
„Randarbeiten" parallel zu den Filmen entstanden sind. Sie sind als kontextuelle Note zu verstehen und resultieren aus den umfangreichen Recherchen zu den Themen.
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