Liebe Kolleg:innen,
danke für eure Meinungen und Einschätzungen!
Damit es möglichst nicht zu unkompliziert wird, bevorzugt Johan Hartle nun auf Anraten eines Rechtsanwalts, der das Rektorat nach Weggang von Herrn Grünzweig berät, eine Ausschreibung mit einer Laufzeit von drei Wochen. Er würde dann in Absprache mit dem Institutsvorstand eine:n Bewerber:in auswählen.
Klarerweise werden wir den AfG involvieren. Zudem wäre die Frage an euch, ob ihr euch an der Durchsicht und Auswahl der Bewerbungen beteiligen möchtet, was ich sehr begrüßen würde. Eine entsprechende Sitzung müssten wir dann per Zoom irgendwann zwischen dem 21. und 30.7. machen. An jene, die teilnehmen möchten: Gebt mir/uns doch bitte bis Ende Juni Bescheid!
Katharina Diewald schickt mir eine Vorlage für die Ausschreibung zu - ich würde sie dann mit Jakob für „Theorie und Vermittlung von Gegenwartskunst“ adaptieren.
Isabelle, Janine, Moira,
der Rektor bittet um euren Ausschreibungstext (nochmal vielen Dank dafür!), den ihr nun an ihn und an Katharina Diewald schicken könntet.
Herzlich in die Runde, Sabeth
Am 18.06.2024 um 10:55 schrieb Hille Moira <m.hille@akbild.ac.atmailto:m.hille@akbild.ac.at>:
Liebe alle,
ich stehe der Entscheidung für Murat Ates jedenfalls positiv gegenüber, fände aber eine Liste die geeignete Personen aus der Bewerbung für die Gegenwartskunst impliziert auch gut.
Ich wollte nur die Frage aufwerfen, wie wir generell mit Zeitdruck bei Besetzungen umgehen wollen (und dabei zb Gleichdtellungskriterien nicht vernachlässigen) und lediglich dafür plädieren, dass wir uns ein Vorgehen überlegen, das umgeht, dass wir dann irgendwie gemeinsam entscheiden, obwohl wir gar nicht die Zeit haben gemeinsam zu entscheiden. Und das immer in Situationen in denen wir zeitlichen Druck vom Rektorat haben. Das kann heissen, dass wir beschließen, dass in solchen zeitlich knappen Situationen die Institutsvorständ*innen alleine entscheiden (fände ich völlig ok) oder wir uns ein Format für Schnellausschreibungen überlegen. Ich verstehe euren Einwand, dass es unrealistisch ist, dass Personen, die sich für eine Professur beworben haben, sich jetzt für die Vertretungsstelle interessieren. Aber irgendwie ist das ja nicht unsere Entscheidung. Entschuldigt, das ist jetzt eh nur wiederholt, was ich schon geschrieben hatte :)
Ich kann grundsätzlich nicht einschätzen, wie schwierig es ist den Rektor davon zu überzeugen, eine Person als Vertretung anzustellen und ob die Nennung einer Person oder einer Liste erfolgreicher ist…
Alles Liebe, Moira
On Jun 17, 2024, at 2:38 PM, Baldauf Anette <A.Baldauf@akbild.ac.atmailto:A.Baldauf@akbild.ac.at> wrote:
Liebe Ruth, liebe alle, danke für die Erläuterung. Für mich passt auch die Besetzung mit Murat Ates. LG, Anette
On 17.06.2024, at 08:05, Sonderegger Ruth <R.Sonderegger@akbild.ac.atmailto:R.Sonderegger@akbild.ac.at> wrote:
Liebe alle,
danke für Eure vielen Vorschläge und sorry, dass ich so hinterherhinke mit dem Antworten.
Ich finde den Vorschlag für die Ausschreibung der Impulsprofessur sehr gelungen und möchte mich bei allen bedanken, die daran mitgearbeitet haben.
Was potentielle Vertretungsprofessuren betrifft, so wollte ich noch an Folgendes erinnern:
Wir hatten beim vorletzten IKW Jf (7.5.) länger darüber gesprochen, ob es nicht möglich wäre, Sabeth vertreten zu lassen, wenn sie im kommenden SoSe 2025 im Sabbatical ist; und damals sind wir einhellig der Meinung gewesen, dass wir - wenn es eine Vertretung dafür geben sollte - Murat Ates vorschlagen wollen. Zur Erinnerung und Begründung: Er hatte bei der Ausschreibung für meine Vertretung die meisten Stimmen bekommen, der Rektor hat sich dann aber für Alexei Penzin entschieden. Es war uns klar, dass Murat Ates sicher nicht die Professur von Sabeth ausfüllt, aber er würde ein Semester lang Inhalte ans IKW bringen, die wir alle (soweit ich weiss) nicht abdecken, insbes. indische Philosophie und Ästhetik.
Wenn es nun möglicherweise bzw. hoffentlich um eine Vertretung der Professur „Theorie und Vermittlung von Gegenwartskunst” geht, ist die Sachlage natürlich wieder eine andere und neue. Einerseits ist es sehr naheliegend, wenn hierfür Menschen angefragt werden, die schon auf der Shortlist standen. Aber es könnte in der Tat schwierig sein, falls der Rektor schon mit ihnen (mit welchem Erfolg und welchen Absichten auch immer) verhandelt hat. Sowohl von Seiten des Rektors als auch der Ex-Bewerber*innen könnte es Vorbehalte geben.
Vielleicht wäre es deshalb am besten, wenn wir dem Rektor eine (gereihte oder offene?) Liste mit mehreren Kandidat*innen übermitteln würden, zumal wir uns im Sommer ja wohl eher nicht wieder sehen werden. Etwa eine Liste mit den beiden nicht zum Zug gekommenen Bewerber*innen der Professur zu Gegenwartskunst sowie Murat Ates (oder noch einer weiteren Person der damaligen Liste) schicken würden. Ich fürchte nämlich, dass wenn wir nur einen Namen schicken, die Sache möglicherweise im Sand verläuft, falls der Rektor die Person ungünstig findet oder die angefragte Person keine Lust hat, zu viel weniger Geld sehr kurzfristig und nur ein Sem. lang einen Job zu machen, für den sie sich als Professorin beworben hat.
Mit herzlichen Grüssen Ruth
Am 14.06.2024 um 18:57 schrieb Buchmann Sabeth <s.buchmann@akbild.ac.atmailto:s.buchmann@akbild.ac.at>:
Liebe Janine, liebe Anette,
die Frage bzw. eure Vorschläge ist/sind vollkommen berechtigt! Ich/ wir dachte/n, dass es vielleicht schwierig für jene sein könnte, die in den regulären Verfahren nicht zum Zuge gekommen sind.
Aber wenn ihr das anders seht, müssen wir überlegen, wie wir zu einer konsensualen Entscheidung kommen.
Vielleicht hat jemand von euch eine zündende Idee, die zeittechnisch realistisch ist.
Ich bin ab Montag wieder erreichbar -
beste Grüße,
Sabeth
Am 14.06.2024 um 15:53 schrieb Jembere Janine <J.Jembere@akbild.ac.atmailto:J.Jembere@akbild.ac.at>:
Liebe Sabeth, liebe alle,
liegt es nicht näher die vorne Gereihten aus dem Verfahren für Theorie und Vermittlung von Gegenwartskunst anzufragen, als eine Person aus einem ganz anderen Verfahren?
Ich verstehe das die Zeit knapp ist, wollte aber trotzdem fragen, weil sich mir der Weg zur Auswahl nicht erschließt.
Liebe Grüße,
Janine
_____________________________________________
A...kademie der bildenden Künste Wien
Janine Jembere, PhD Senior Scientist Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften Institute for Art Theory and Cultural Studies
Schillerplatz 3 1010 Wien
jembere@akbild.ac.at mailto:jembere@akbild.ac.at www.akbild.ac.athttp://www.akbild.ac.at/
________________________________ Von: Lindermann Isabelle <I.Lindermann@akbild.ac.atmailto:I.Lindermann@akbild.ac.at> Gesendet: Freitag, 14. Juni 2024 15:34:59 An: Buchmann Sabeth; Hille Moira Cc: Krameritsch Jakob; ikw_intern@lists.akbild.ac.atmailto:ikw_intern@lists.akbild.ac.at Betreff: [Ikw_intern] Re: Akademische Feier - Platzwahl
Liebe Sabeth, liebe alle, vielen Dank für die Fragen und Rückmeldungen zu der Ausschreibung. Sollen wir dann noch einen letzten Korrekturgang machen, bevor der Text rausgeht?
Moiras Vorschlag, noch einmal in Ruhe über kommende Verfahren zu sprechen, schließe ich mich ebenso an, wie an die kurzfristige Vergabe der einsemestrigen Gastprofessur an Murat Atas.
Viele Grüße in die Runde, Isabelle
Isabelle Lindermann Senior Scientist Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften A...kademie der bildenden Künste Wien Schillerplatz 3 A-1010 Wien www.akbild.ac.athttps://www.akbild.ac.at/de/universitaet/mitarbeiterinnen/CB6079F5251FD294
________________________________ Von: Buchmann Sabeth <s.buchmann@akbild.ac.atmailto:s.buchmann@akbild.ac.at> Gesendet: Freitag, 14. Juni 2024 06:37:55 An: Hille Moira Cc: Krameritsch Jakob; ikw_intern@lists.akbild.ac.atmailto:ikw_intern@lists.akbild.ac.at Betreff: [Ikw_intern] Re: Akademische Feier - Platzwahl
Liebe Moira,
danke für dein Feedback!
Ich kann deine Einwände nachvollziehen und wäre im Prinzip auch für ein normales Verfahren. Aber das werden wir in diesem Fall nicht hinbekommen - wir haben Mitte Juni und wir werden keine Sitzungen mehr vor den Semesterferien hinbekommen. Da einsemestrige Gastprofessuren auch ohne Ausschreibung besetzt werden dürfen, habe ich keine rechtlichen Bedenken. Der Vorschlag, Murat Ates zu fragen, resultiert aus der hohen Zustimmung (meiste Stimmen) im Rahmen des Auswahlverfahrens für Ruths Vertretung - und aus der Fachkompetenz für Philosophie/ ästhetische Theorie/ Kunsttheorie. Genau genommen passt Ates’ Profil besser auf Theorie und Vermittlung von Gegenwartskunst als auf Kunstgeschichte. - Die Zeitknappheit ist durch die Tatsache entstanden, dass sich die Vertragsverhandlungen zwischen Rektor und Alena Williams extrem hingezogen haben - dies auch, weil Alena inzwischen in San Diego getenured wurde und die Akademie ihr dennoch keine unbefristete Stelle anbieten kann. Der Rektor wollte sein Placet für die Gastprofessur nur geben, wenn die Unterschrift vorliegt, die Alena nach langen Verhandlungen nun leistet. Das ist der Grund für die Zeitnot. Wenn wir noch eine Möglichkeit haben, die Gastprofessur in Ruhe zu besprechen: sehr gerne! Ich kann nicht abschätzen, gib wir das in den verbleibenden 14 Tagen ich hinbekommen.
Liebe Kolleg:innen,
falls ihr mehrheitlich der Meinung sein solltet, dass wir von einer Gastprofessur unter den gegebenen Bedingungen absehen sollten, werde ich das dem Rektor so kommunizieren.
Das vom Rektorat zur Verfügung gestellte Budget für die Mini-Ringvorlesung ist in die Impulsprofessur inkludiert Meine Frage, ob wir sie nicht besser für das SoSe einplanen sollten, hat Johan Hartle mit dem Hinweis auf den Vorteil der höheren Sichtbarkeit einer Antrittsvorlesung im Dezember und der Möglichkeit verneint, dass die betreffende Person auch während der kurzen Semesterferien Workshops anbieten könnte..Die Teilnahme an deren LVs ist anrechenbar.
Beste Grüße in die Runde, Sabeth
Am 14.06.2024 um 07:01 schrieb Hille Moira <m.hille@akbild.ac.atmailto:m.hille@akbild.ac.at>:
Liebe Sabeth, liebe alle,
danke für die Infos!
Ich finde das Vorgehen bezüglich der Vertretung für Alena Williams nicht ideal. Ich finde, dass solche Entscheidungen gemeinsam im Institut getroffen werden sollten. Für die zeitlich gleichermaßen beschränkte Impulsprofessur gibt es ein normales Verfahren. Dazu müssten wir aber im Fall dieser Stelle überhaupt erstmal Bedingungen und Anforderungen wissen. Ich verstehe den Zeitdruck, aber jetzt eine Person zu nehmen, die sich für die Vertretung für eine ganz andere Professur beworben hatte und die wir im Zuge der Lehre-Vertretung für wieder eine andere, nämlich Kunst der Moderne und Nachmoderne angedacht hatten, erschließt sich mir nicht automatisch. Das hat jetzt nichts mit der Person als solches zu tun, ich finde Murat Ates inhaltlich jedenfalls sehr interessant. Also ich will dem keinesfalls im Wege stehen, nur sagen, dass ich gerne, egal bei welcher Stelle und bei welcher zeitlichen Knappheit, einheitliche Verfahren hätte, die uns von Anfang an alle und zB auch den afg involvieren, damit nicht eine von uns dann in diese Situation kommt, sagen zu müssen, dass es so nicht passt. Hoffe wir können darüber mal in Ruhe sprechen und ein Vorgehen beschließen.
Dann noch die Nachfrage, was meint der Rektor mit Ringvorlesung bezüglich der Impulsprofessur? Soll Ringvorlesung heissen, dass die Person Leute noch dazu einlädt (da gibt es ja kein Budget) oder was ist gemeint? Und wie findet sich Workshop und Ringvorlesung (ist das inhaltlich oder als Lehrformat gemeint) in den Curricula wieder (bin unbedingt dafür, dass die angebotenen Sachen anrechenbar sind - im Macs gibt es aber zB kein Lehrformat Ringvorlesung und Workshop)? Warum findet der Rektor quer zum Semester besser als im Sose?
Danke!
Alles Liebe, Moira
On Jun 13, 2024, at 1:06 PM, Buchmann Sabeth <s.buchmann@akbild.ac.atmailto:s.buchmann@akbild.ac.at> wrote:
Liebe Kolleg:innen.
ich habe mit Johan Hartle gesprochen: Er wäre bereit, im Rahmen einer vom IKW organisierten Veranstaltung mit Tyan und Aleks zu sprechen, wenn sie nicht unter der Öffentlichkeitsflagge des Rektorats promoted wird.
Zudem fände der Rektor es nach wie vor gut, wenn die Impulsprofessur quer zur Semesterstruktur mit einer kleinen Ringvorlesung und einem Workshop zwischen Dezember und Mai stattfinden würde; also keine Seminar und Vorlesungen im üblichen Sinne. Was denkt ihr? Sobald wir uns einig sind, kann die Ausschreibung raus.
Da Alena Williams wie gesagt ihre Professur im März antreten wird, soll sie im Wintersemester durch eine:n Gastprofessor:in vertreten werden. Nach Rücksprache mit Jakob, Jens und Ruth, die an der internen Kommission für die Vertretung von Ruth teilgenommen haben, würden wir den damals erstplatzierten Wiener Philosophen Murat Ates vorschlagen, der unter anderem zu indischer Kunsttheorie forscht. Wäret ihr mit dem Vorschlag (auch angesichts der fortgeschrittenen Zeit) einverstanden? Bitte gebt möglichst bald, am besten bis morgen Bescheid.
Schöne Grüße in die Runde, Sabeth
Am 12.06.2024 um 15:08 schrieb Krameritsch Jakob <J.Krameritsch@akbild.ac.atmailto:J.Krameritsch@akbild.ac.at>:
liebe Kolleg_innen,
seht bitte unten, eine Info zur Diplomverleihung am 28. Juni. Das Protokoll zum gestrigen Treffen mit allen Infos zu den kommenden Terminen etc. kommt morgen/übermorgen.
liebe Grüße, schönen Tag, Jakob
Anfang der weitergeleiteten Nachricht:
Von: Vizerektorin_Kunst_Lehre <vizerektorin_kunst_lehre@akbild.ac.atmailto:vizerektorin_kunst_lehre@akbild.ac.at> Betreff: Akademische Feier - Platzwahl Datum: 12. Juni 2024 um 15:05:03 MESZ An: Verteiler Institutsleitungen <verteiler-institutsleitungen@akbild.ac.atmailto:verteiler-institutsleitungen@akbild.ac.at>, Verteiler Institutsmanager_innen <verteiler-institutsmanager_innen@akbild.ac.atmailto:verteiler-institutsmanager_innen@akbild.ac.at> Kopie: Vizerektorin_Kunst_Lehre <vizerektorin_kunst_lehre@akbild.ac.atmailto:vizerektorin_kunst_lehre@akbild.ac.at>
Liebe Institutsleiter_innen und liebe Institutsmanager_innen,
auch die heurige Akademische Feier am 28. Juni wird wie gewohnt ab 10:30 h im Prospekthof im Atelierhaus der Akademie, Lehárgasse 8, 1060 Wien stattfinden. Wir möchten alle Lehrenden, die in die Betreuung der Studierenden, nunmehr Absolvent_innen, einbezogen waren, wieder gerne dazu einladen vorne Platz zu nehmen (In früheren Jahren war das den Professor_innen vorbehalten.). Es ist uns ein Anliegen durch diese Sitzordnung zu zeigen, welch bedeutenden Anteil wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter_innen an den erfolgreichen Studienabschlüssen haben. Die Urkunden werden von mir als „Studienrechtliches Organ“ gemeinsam mit den jeweiligen Institutsleiter_innen übergeben.
Ich möchte Sie bitten diese Einladung an Ihrem Institut zu verbreiten.
Mit bestem Dank und in Vorfreude auf den Festakt am 28. Juni verbleibe ich mit herzlichen Grüßen, Ingeborg Erhart
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